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Die magische Humorvisite

Wenn man an „Zauberer im Altersheim“ denkt, entsteht schnell das Bild der Zaubervorstellung im Gemeinschaftsraum vor versammelter Mannschaft. Einige Heimbewohner werden sogar dafür extra vom Pflegepersonal im Rollstuhl dorthin gebracht-ob sie nun wollen oder nicht.
Und nun sitzen 40-60 betakte Senioren in unterschiedlichster geistiger und körperlicher Verfassung, teilweise „zwangsrekrutiert“ und sollen mit einer Zaubershow unterhalten werden.
Selbst wenn es dem Zauberer gelingt die Aufmerksamkeit einiger Zuschauer über die Dauer des Programmes zu halten, wirklich zu ihnen vordringen kann er nicht. Allein die Masse und die Situation, in der sich jeder einzelne Bewohner befindet, lassen maximal eine oberflächliche Unterhaltung zu. Besser als Nichts, aber nicht das, was der Geriatrie Zauberer anstrebt.

Eine kleine Vorführung für Alle kann sicherlich bei dem einen oder anderen Besuch mal eingestreut werden, wenn es die Situation zulässt, aber es ist nicht wesentlicher Bestandteil der Arbeit.
Ganz im Gegenteil, der persönliche Kontakt ist entscheidend, nicht der sklavische Ablauf eines festen Programms. Auch hier bietet die Zauberkunst einen passenden Rahmen, die Tischzauberei, die den Ausgangspunkt für die magische Humorvisite darstellt.

Die Magie geschieht direkt vor den Augen mit unterschiedlichsten Gegenständen und der Möglichkeit den Rahmen der Geschichte an die Biographie des Bewohners anzupassen. Dadurch verlässt der Zuschauer seine Rolle als passiver Betrachter und wird aktiver Bestandteil der Geschichte mit dessen Hilfe die Magie geschieht. Der eigentliche magische Effekt (z.B. das Erscheinen oder Verschwinden eines Gegenstandes) tritt zurück und der Bewohner mit seinen ganz individuellen Bedürfnissen, Wünschen und Erinnerungen tritt in den Mittelpunkt. Die Magie entsteht im Moment und der Effekt baut die Brücke.

Gleichzeitig wurde die Auswahl der Effekte so gewählt, die verschiedenen Sinne der Bewohner zu reaktivieren. Die Konzepte der basalen Stimulation oder der taktilen Kommunikation als auch die Validation boten mir bei der Erarbeitung des Programmes hilfreiche Richtlinien.

Mit allen Sinnen wahr-nehmen

So verwundert es auch nicht, dass in meinem Programm gerochen, geschmeckt, gehört, gefühlt und gegriffen wird. Seidentücher in kräftigen Farben, Skatkarten, Weiche Clownsnasen, alte Münzen, Miniatur Grammophone, Stofftiere oder Ballons sind die Werkzeuge.

Die Gruppenstärke hängt von der Situation genauso ab, wie die Auswahl des Effektes. Um eine größtmögliche Effektivität der magischen Humorvisite für den Einzelnen zu gewährleisten, wird in Kleingruppen und auch ganz individuell gezaubert.
Der „Zauberdoktor“ begibt sich dabei von Tisch zu Tisch, von Raum zu Raum und besucht den Einzelnen, nicht umgekehrt. Der Bewohner wird zum Gastgeber und bestimmt den Ablauf der Visite mit.

Möchte der Bewohner mal nicht "verzaubert" werden, so ist das natürlich kein Problem. Das wird respektiert.

Und auch dem jeweiligen Tageszustand jedes Bewohners wird Rechnung getragen. So findet vor jeder Visite eine Art Übergabe mit dem Pflegepersonal statt, bei welcher das Personal den Geriatrie Zauberer über die Stimmung und Tagesform jedes Bewohners informiert. Das ist wichtig, denn auch so kann ich meine Besuche den Bedürfnissen der Bewohner anpassen.


Der Geriatrie Zauberer - ein gern gesehener Gast bei Senioren, Pflegepersonal und Heimleitung. Vielleicht bald auch bei Ihnen.


Wie Kunden meine Arbeit beschreiben

Auszug aus der Hauszeitschrift "Hog´n Dor Zeitung" vom Februar 2012

...."Wir hatten den Geriatrie-Zauberer, Herrn Dankworth, bei uns zu Gast. Er zauberte aus dem Ärmel oder der Weste - wie, wissen wir bis heute noch nicht - chinesische Münzen, Schaumstoffbällchen, Frösche und vieles andere, was alle in Erstaunen versetzte. Ähnlich wie beim Hütchenspiel wurde unsere Aufmerksamkeit und Reaktion gefordert. Natürlich fühlten wir uns auch ein wenig "verkohlt". Herr Dankworth zauberte nicht nur in der Beschäftigungsgruppe, sondern auch als Einzeltherapeut auf den Zimmern in den einzelnen Wohnbereichen. Auch hier erntete er dankbare Begeisterung.
Mit viel Fingerfertigkeit wurden wir mit Marienkäfern und Blumen aus Luftballonschlangen beschenkt.
Es gibt bestimmt ein nächstes Mal, auf das wir uns heute schon freuen."

(G.Reichau, Betreuungskraft im Haus Hog´n Dor Norderstedt.
Mit freundlicher Genehmigung Haus Hog´n Dor)

 

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